Gestern hatte unsere Talli Geburtstag.
Im Vorfeld gab es viele Heimlichkeiten, Papa und Töchterchen haben gebacken, gemalt und gebastelt und Mama hat trotz Bestechungsversuchen nichts in Erfahrung bringen können.
Los ging der Tag mit einem Überraschungsfrühstück. Denn es wurde neben den „Plan B“ Kuchen im Glas auch eine echte Torte gebacken und garniert.
Außerdem konnte Papa in letzter Zeit echt schwer „Nein“ sagen, wenn ihn zwei Rehaugen ansahen mit dem Satz „Mama Bortsta Kauft, ja?“. Und so gab es neben den Geschenken der Verwandten, die per Post eintrudelten, auch allerlei Kleinigkeiten, die die Mausi aussuchen durfte, ein riesiges Bild, an dem nun die gebastelten Karten aufgehangen werden können und die Ohrringe, die Mama sich im Juniurlaub ausuchte und auf die sie nun lange warten musste.
Dann fuhr die Kleine in die Kita und es wurde Zeit für die nächste Überraschung.
Papa entführte die Mama ins Inkperium nach Dresden. Dort wollten wir eigentlich nur mal probehalber das Tattoo aufzeichnen lassen, von dem Mama schon länger redet, nur so zum schauen.
Doch auf dem Rückweg zum Auto die Erkenntnis „Scheiße, das machen wir jetzt!“. Naja, was soll ich sagen?
Danach ging es zum Elternabend in die Kita, die perfekte Tarnung für „Operation gefrorener Hinkelstein“. Denn die Kleine wurde von Oma und Opa betreut, die zuvor Mamas Eistorte der Träume besorgt hatten.
Als wir die Maus abholten gab es also eine zweite Feier für Mama.
Nach einem schönen Abend ging es wieder heim. Dort wurde kurz gespielt und dann etwas aus einem Buch vorgelesen, wobei Mama und Kind zusammengekuschelt einschliefen.
Unser Haus in Zeitz 