Für die Ewigkeit gepfuscht

Leider entdecken wir immer wieder unschöne Dinge am Bau.

Besonders ärgerlich ist das, wenn der Pfusch so massiv ausgeführt wurde. Dass er nur schwer zu beseitigen ist.

Hier mal ein paar Beispiele:

Da wäre diese Wand hier. Sie ist von innen mit Styropor gedämmt. Das ist zwar gut für den Geldbeutel, wenn es rein um die Heizkosten geht,  jedoch verschiebt eine Innendämmung auch den Taupunkt in der Wand nach innen.  Das Ergebnis: ein feuchtes, geschwächtes Mauerwerk, das zu Schimmel neigt. 

Also weg damit!

Doch leider ist es nicht nur besonders stark verklebt wurden, der Putz ist hier auch besonders zementhaltig und härter als die Ziegel darunter.

Ihn abzustemmen war eine Qual und für 1m² haben Paul und ich solange gebraucht, wie sonst für einen ganzen Raum. Teilweise brachen einfach, statt des Putzes, die Oberflächen der Ziegel an.

Im Bad die nächsten Überraschung.

An der Unterkonstruktion der Zwischendecke konnten wir zu zweit Klimmzüge machen und nichts rührte sich.

Kein Wunder bei 110er Balken und M16 Schrauben.

Trotzdem musste es weg. Denn das Grauen lauerte darunter: Ein mit Müll gefülltes Loch in der Decke.

Zu guter Letzt die Fliesen im Bad. Die stehen 5cm von der Wand ab. Doch statt diese Lücke zu nutzen wurden Wasser und Abwasser über den Fliesen verlegt. Doch beim Entfernen der Schock:

Jede Fliese war einzeln mit Beton angeklebt

Baunox.de

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